Dieses Jahr stand für
uns unter der Überschrift "Back to the Roots".
Wir besuchten wieder das Zentrum der Highlands .
Unsere zentrale Station war eine Ferienwohnung in Spean Bridge .
Dieser Ort liegt sehr günstig im Great Glen . Zu den meisten Plätzen, die
wir besuchen wollten, hatten wir es nicht weit.
Von hier unternahmen wir unterschiedlich lange Ausflüge.
Das meiste waren natürlich wieder Tagestouren.
Auf der Insel Skye übernachteten wir wieder in einem Hotel und unsere Tour
durch den Norden erforderte sogar drei Übernachtungen.
Die Bilder auf dieser Seite enthalten wieder die Verknüpfungen mit dem Tag,
an dem die entsprechende Bildserie beginnt.
Die Angabe der Zeit bei den Bildern
erfolgt auf diesen Seiten nur, um benötigte Zeiten einschätzen zu können.
Zusammen mit dem Ausschnitt der Landkarte (i. d. R. das erste Bild) ergibt sich eine
Information für die Routenplanung. Die exakte Minute spielt dabei allerdings keine Rolle.
Von Newcastle fuhren wir diesmal hoch bis Kinloch Rannoch .
Dieses Städtchen ligt an der östlichen Spitze von Loch Rannoch .
Vom Fährhafen in Newcastle hielten wir uns diesmal Richtung Jedburgh . Kurz hinter
Ramshope hielten wir bei Carter Bar an der Grenze nach Schottland. Später machten wir
einen Halt hinter Newton St. Boswlls am Leaderfoot Viaduct.
Hinter Perth fuhren wir dann auf Nebenstraßen weiter in Richtung Loch Rannoch.
An diesem Tag sahen wir uns Kinloch Rannoch um und machten einen Ausflug zur Rannoch Station .
Nachdem wir also wirklich in Schottland angekommen waren, schauten wir uns zunächst
natürlich die unmittelbare Umgebung an. Der Ort Kinloch Rannoch ist schon sehr
interessant. Allerdings fuhren wir auch ein wenig Richtung Westen. Wir bewunderten
Loch Rannoch und fuhren weiter bis an die Grenze des Rannoch Moor . Dort liegt die
Rannoch Station. Aber auch an Loch Eigheach sowie am River Gaur legten wir Pausen ein.
Das Gefängnis, in dem Rob Roy MacGregor gefangen gehalten wurde, sahen wir auch von Weitem.
Von Kinloch Rannoch fuhren wir auf großen
Umwegen nach Spean Bridge. Wir durchfuhren das Glen Lyon, vorbei am Ben Lawers und Loch Tay
sowie Glencoe und Loch Leven.
Kurz hinter Kinloch Rannoch machten wir schon die erste Pause am River Tummel. Duch Glen Lyon
fuhren wir bis Bridge of Balgie. Auch auf diesem Abschnitt mussten wir an besonders schönen
Stellen anhalten und die Landschaft genießen.
Auf dem Wegstück von Bridge of Balgie nach Süden hielten wir an einem kleinen
Wasserfall sowie am Ben Lwers Visitor Center, das jedoch bereits gechlossen war. An Loch Tay fuhren
wir vorbei und hielten auch nicht an den Dochart Falls bei Killin . Erst kurz hinter Loch Tulla
machten wir wieder eine Pause. Weiter ging es durch's Rannoch Moor und Glen Coe sowie
Fort William zu unserem Ferienhaus in Spean Bridge, wo wir uns einige Tage Pause gönnten.
Nach ein wenig Ausruhen machten wir einen Ausflug nach Oban .
Als ersten Ausflug von unserer Ferienwohnung wählten wir eine kurze Strecke. Wir fuhren
südlich bis Fort William und dann an Loch Linnhe entlang bis zur Hafenstadt Oban . Dort
bewunderten wir das bunte Treiben des Fährhafens. Wir hielten uns aber nicht wirklich
lange dort auf.
Da wir das schöne Glen Garry unbedingt wieder sehen wollten,
machten wir eine Tour nach Kinloch Hourn .
Die erste wirkliche Tagestour in diesem Jahr machten wir in das schöne Glen Garry.
Die Fahrt bis Invergarry ging vorbei an Loch Lochy und Loch Oich . Dann ging es weiter
Entlang Loch Garry und Loch Quoich bis zur Atlantikbucht Loch Hourn .
Ich solchen Glens kann man wirklich die Natur bewundern. Es gibt nicht viele Menschen
und auch nicht sehr viele Autos. Dafür aber Bäume, Wiesen, Wasser und
allerlei Tiere. Solche Strecken sind mein Tipp für alle Naturfreunde!
An diesem Tag starteten wir eine Reise durch den Norden des Landes. Von Spean Bridge fuhren wir bis Dundonnel.
Bis Invergarry folgten wir wieder dem Great Glen. Weiter ging es dann aber vorbei an Loch Garry
in Richtung Kyle of Lochalsh . Im Glen Shiel machten wir eine Rast. Hinter Shiel Bridge ging es dann
weiter in Richtung Norden. Loch Sheldaig, upper Loch Torridon , Loch Maree lagen auf dem Weg.
Nach einem Halt an den Victoria Falls ging es dann über Gairloch und Poolewe bis
Dundonnel an der Spitze von Little Loch Broom. Die Landschaft hier in den Northwest Highlands
ist wirklich ein Erlebnis. Ich möchte allen Schottlandreisenden Mut machen diese
ziemlich menschenleere Gegend zu besuchen.
Der zweite Tag unserer Nordtour brachte uns von Dundonnel nach Kylesku.
Von Dundonnel fuhren wir weiter nach Loch Broom.
In dieser phantastischen Landschaft hielten
wir entsprechend oft an. Von Ullapool ging es dann weiter nördlich durch Inverpolly und Assynt .
Insbesondere die Berge von Assynt haben mich begeistert. Hinter Lochinver hielten wir uns
wieder auf der westlichen Route bis Stoer . So sahen wir zwar Loch Assynt nicht, dafür aber
Drumbeg , Loch Nedd und Anderes.
Der dritte Tag führte von Kylesku über Durness nach Tain.
Die nahezu menschenleere Gegend nördlich von Kylestrome besticht durch die
grandiose Landschaft der Northwest-Highlands. Wasserfälle, Flüsse, Berge und Heide
fordern ständig zum Anhalten auf.
Die Küste bei Durness ist im Oktober recht einsam. Smoo Cave besuchten wir nicht, da
wir noch eine weite Strecke vor uns hatten. Vorbei an Loch Hope und dem Ben Hope ging es
mitten in die nördlichen Highlands. Wieder sahen wir viele Tiere, zum Beispiel Hirsche .
Der letzte Tag dieses Ausflugs führte uns von Tain über Inverness zurück nach Spean Bridge.
Wir fuhren von Tain zunächst am Cromarty Firth vorbei nach Inverness . Nach einer
Mittagspause folgten wir dem Great Glen vorbei an Loch Ness , Loch Oich und Loch Lochy
bis Spean Bridge. Nach vier Tagen Rundreise kamen wir wieder in unserem
Ferienhaus an.
Im Tal Glencoe entdeckten wir 2001 einen wunderbaren Wasserfall am Straßenrand. Wir beschlossen, an diesem Tag wieder dorthin zu fahren und uns die Umgebung noch ein wenig anzusehen. Dazu gehörte auch eine Umrundung von Loch Leven.
Ausflug ins Glen CoeAuch in diesem Jahr machten wir wieder einen Ausflug
auf die Insel Skye. Am ersten Tag fuhren wir von Spean Bridge über Mallaig bis Portree.
Wir fuhren zunächst nach Westen. Vorbei an Loch Shiel (Glenfinnan ) und Loch Eilt
hielten wir uns Richtung Mallaig . Mit der Fähre setzten wir dann über nach Skye,
wo wir auf Umwegen nach Portree fuhren.
Der zweite Tag brachte uns von Portree über Uig und Dunvegan zurück nach Spean Bridge.
Von Portree aus bewunderten wir zunächst die Trotternish -Halbinsel. Wir fuhren vorbei
am Old Man of Storr, hielten am Wasserfall am Kilt Rock und am Pass über den Quiraing .
Von Uig ging es dann wieder nach Süden bis Dunvegan und an den Cuillin Hills vorbei
Richtung Portree und von dort wieder auf's Festland. Bei Eilean Donan Castle hielten
wir noch kurz an. Dann ging es wieder nach Spean Bridge.
Die Ostseite von Loch Ness besuchten wir auch und machten Halt bei den Falls of Foyers .
Von dort fuhren wir weiter über Inverness nach Beauly .
Wir folgten bis Fort Augustus wieder dem Great Glen. Dann hielten wir uns aber
auf der Ostseite von Loch Ness. An den Falls of Foyers hielten wir an und in
Inverness machten wir natürlich auch eine Pause.
Bei Spean Bridge machten wir natürlich auch unsere Wanderungen.
Diesmal besuchten wir das Glen Etive.
Von Spean Bridge ist es nur ein Katzensprung bis Fort William . Von dort kommt man schnell
ins Glen Coe.
Folgt man diesem in südlicher Richtung, zweigt in der Nähe von
Kings House die Straße durch Glen Etive bis zum Loch Etive ab. Zwischen beeindruckenden
Bergen führt die Straße bis zur Spitze der Atlantikbucht.
Heute ging der Ausflug zunächst nach Kingussie . Von dort fuhren wir gemütlich zurück
und machten noch einen Abstecher ins Glen Roy.
Von Spean Bridge nach Osten führt eine Straße vorbei an Loch Laggan in
Richtung Speyside. Wie immer hielten wir oft an und liefen ein Wenig herum. Die Landschaft ist in den Highlands
überall bewundernswert. Aber auch die Häuser sind hier sehr schön.
Im
Glen Roy bestaunten wir die parallelen Linien, die so genannten Parallelstraßen.
Da auch diesmal das Ende des Urlaubs anstand, begannen wir unsere Heimreise.
Wir fuhren von Spean Bridge bis Drymen am Loch Lommond.
Wir fuhren südlich am Loch Linnhe entlang bis Loch Etive. Hinter Loch Awe
fuhren wir ins Glen Aray bis Inveraray . Hinter Loch Fyne dann bogen wir ein ins Hells Glen.
Vom Rastplatz "The Rest" (Rest and be Thankful ) fuhren wir durch Glen Croe bis Loch Long.
Aber selbst von dort machten wir noch einen Umweg durch Glen Douglas und kamen endlich
am Loch Lommond heraus. In Drymen übernachteten wir.
Heimreise bis Drymen
Der zweite Tag führte von Drymen über Stirling nach Huntingtower, zu dem schönen Hotel.
Von Loch Lommand aus durchfuhren wir die Trossachs noch ein wenig. Dann machten wir
einen Abstecher nach Stirling Castle und von dort fuhren wir endlich zu unserem
Lieblingshotel in Huntingtower bei Perth .
In Huntingtower machten wir noch einmal Rast und trieben uns ein wenig zwischen Perth und Dundee herum.
Bei Perth sahen wir uns die Landschaft und einige Antiquitätengeschäfte an.
Nach Hause ging es wieder von Huntingtower bis zum Fährhafen in Newcastle.
Von Perth aus geht es nach Süden zunächst über den Firth of Forth
und an Edinburgh vorbei. Damit es nicht zu spät wurde folgten wir wieder der
Küstenstraße. Bei Berwick machten wir Rast (auch nicht zu ersten mal). Am
Fährhafen hatten wir viel Zeit alles zu bewundern.
Den Abschluss der Reise
bildet aber natürlich die Fähre.
Die Karten von Schottland unterliegen der
Gnu Free Documentation
License, soweit nichts anderes angegeben ist..
Die Karten der
Niederlande sind Public Domain.
Die ungefähr
gefahrene Strecke ist jeweils eingezeichnet.
Das
Copyright aller Fotos liegt bei mir (Manfred Duchrow).